Die Unternehmensbewertung und wertorientierte Unternehmensführung im Mittelstand stellt in Deutschland ein wichtiges Thema dar.
„Firmenbewertung im Mittelstand: Welche Unternehmensstrategie zahlt sich künftig aus?“ weiterlesenCorona: Auswirkungen auf den Unternehmenswert
Manche Unternehmerinnen und Unternehmer planten noch vor Ausbruch des Corona-Virus eine Unternehmenstransaktion oder standen vor einer steuer-, ehe- oder gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung. Nach Ausbruch von Corona fragen sich viele, wie sich die Krise auf den Unternehmenswert und damit auf das Ergebnis der Transaktion oder Auseinandersetzung auswirken wird. Hierzu hat der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) des Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) aktuell einen fachlichen Hinweis herausgegeben.
„Corona: Auswirkungen auf den Unternehmenswert“ weiterlesenRückgang der Multiplikatoren zur Einschätzung von Unternehmenswerten erwartet
Anleger rechnen in 2014 mit einem deutlichen Rückgang der sogenannten Multiplikatoren. Das ergab eine von der Boston Consulting Group durchgeführte Umfrage. Die Multiplikatoren geben Anhaltspunkte für die bei Firmenkäufen und -verkäufen wichtige Frage nach dem Unternehmenswert. Ein Grund für diese Einschätzung ist die wachsende Sorge davor, dass die Aktienmärkte überbewertet sein können.In der Praxis existieren eine Reihe von Bewertungsmethoden. Die Multiplikatormethode hat den Vorteil, dass sie relativ einfach anzuwenden ist. Die Berechnung erfolgt durch Multiplikation der entsprechenden Finanzkennzahl mit dem jeweiligen Multiplikator (z.B. EBIT x EBIT-Multiple).
„Rückgang der Multiplikatoren zur Einschätzung von Unternehmenswerten erwartet“ weiterlesenDer Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten
Impuls-Vortrag von Heinz-Paul Bonn, Chairman Global IT Forum im Diplomatic Council, auf der CeBIT 2014
Wie man auch immer persönlich zu Markus Lanz stehen mag oder welche individuellen Erfahrungen man bei „Wetten, dass…?“ live oder im Fernsehen gemacht haben mag – das Phänomen, dass 230.000 Menschen an der Anti-Lanz-Petition im Internet teilgenommen haben, ist für mich aus einem ganz besonderen Grund interessant: Die Anti-Lanz-Kampagne ist ein Beispiel für jene zentrale These, die der Systemanalytiker Peter Kruse im Jahr 2010 vor der Internet-Enquete im Deutschen Bundestag formuliert hatte und seit dem mit wachsender Publizität verbreitet: Aus, so sagt, er „enormer Vernetzungsdichte“, verbunden mit „hoher Spontanaktivität der Nutzer“ entwickeln sich „länger kreisende Erregungen“, die schließlich zu Lawinen-Effekten im Netz führen. Das klingt ein bisschen wie Soziologen-Gewäsch, beschreibt aber durchaus prophetisch, was da rund um Markus Lanz passiert ist. Verlaufen diese Erregungen negativ, nennt man es Shit-Storm, sind sie positiv, sagen wir: es ist die Macht des viralen Marketings.
„Der Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten“ weiterlesenAufsichtsräte als Kontrollorgane sollten Unternehmenswerte schützen statt vernichten
Das aktuelle, aber leider nicht vereinzelte Beispiel des Brandenburger Flughafens macht erneut deutlich, wie wichtig gerade bei Großinvestitionen die Kontrolle eines kompetenten, engagierten Aufsichtsrates ist. Fehlt diese Kompetenz, werden Werte vernichtet statt geschützt und vermehrt.
„Aufsichtsräte als Kontrollorgane sollten Unternehmenswerte schützen statt vernichten“ weiterlesen