Schlechte wirtschaftliche Lage führt zu überhöhten Unternehmenswerten – Geldpolitik stört die Bewertungspraxis

In der Unternehmensbewertung spricht man häufig von einem „magischen Dreieck“ – Rendite, Wachstum und Risiko. Dieses Verhältnis scheint in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise aus den Fugen geraten zu sein.

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Unternehmensnachfolge – Unternehmerkinder wollen nicht übernehmen

Familienunternehmen in Deutschland stehen vor einem großen Nachfolgeproblem. Die Kinder der Eigentümer wollen lieber selber gründen oder ein Anstellungsverhältnis eingehen als den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Nur 0,8 Prozent von ihnen wollen nach dem abgeschlossenen Studium direkt die Firma übernehmen. Fünf Jahre nach dem Studium können sich das 4,2 Prozent vorstellen. Dies ergab eine aktuelle Studie eines großen Beratungsunternehmens.

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Unternehmensnachfolge – Unternehmerkinder wollen nicht übernehmen

Familienunternehmen in Deutschland stehen vor einem großen Nachfolgeproblem. Die Kinder der Eigentümer wollen lieber selber gründen oder ein Anstellungsverhältnis eingehen als den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Nur 0,8 Prozent von ihnen wollen nach dem abgeschlossenen Studium direkt die Firma übernehmen. Fünf Jahre nach dem Studium können sich das 4,2 Prozent vorstellen. Dies ergab eine aktuelle Studie eines großen Beratungsunternehmens.

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Unternehmenswert im Zugewinnausgleich, Schenkungs- und Erbfall: Neuer Standard führt zu Änderungen

Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) des Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) hat den Entwurf eines IDW Standards (IDW ES 13) am 25. Mai 2015 verabschiedet. Er regelt die Besonderheiten bei der Unternehmensbewertung zur Bestimmung von Ansprüchen im Familien- und Erbrecht. Nach Ablauf der Anhörungsphase zum Entwurf bis Ende 2015 wird nun in Kürze die Verabschiedung des endgültigen Standards erwartet.

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Unternehmensnachfolge: Familienunternehmen sollten steuerliche Belastung nicht unterschätzen

Für die kommenden Jahre bis 2018 wurden die Prognosen des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung über Unternehmensnachfolgen nach oben angepasst: Demnach ist in diesem Zeitraum mit etwa 27.000 Unternehmensnachfolgefällen pro Jahr bei Familienunternehmen zu rechnen. Damit rückt auch die steuerliche Belastung bei Unternehmensübertragungen in den Mittelpunkt, zuvorderst die Schenkungsteuer bei Übertragung von Unternehmensanteilen an Familienangehörige. Die Bewertung des Unternehmens ist das Kernstück des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts. Grundsätzlich ist hierbei der Verkehrswert zur Steuerbemessung heranzuziehen.

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Compliance-Verstöße vernichten Unternehmenswert

In einer wissenschaftlichen Untersuchung der Bergischen Universität Wuppertal wurde kürzlich der Zusammenhang zwischen Compliance und Unternehmenswert nachgewiesen. So zeigt die von der Financial Experts Association e.V. mit dem ersten Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnete Untersuchung, dass der Kapitalmarkt konsequent auf unternehmerisches Fehlverhalten reagiert.

Dazu wurden im Zeitraum von 1999 bis 2012 insgesamt 50.000 Compliance-Meldungen in den USA statistisch ausgewertet. Das Ergebnis: Schon Gerüchte über Rechtsverstöße führen zu einer negativen Rendite von durchschnittlich 5% für die Anteilseigner.

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Die Wiedereinführung des Stuttgarter Verfahrens: Ein Beitrag zur Objektivierung der Unternehmensbewertung aus steuerlicher Sicht

In der jüngeren Vergangenheit kommen immer mehr Fälle in den Blickwinkel der Unternehmensbewerter, die rein steuerliche Hintergründe haben:

–       Bewertung für Erbschaftsteuerzwecke,
–       Bewertung bei Anteilsverkäufen an nahestehende Personen und an Mitarbeiter
–       Bewertung von Anteilen bei Kapitalerhöhungen, um nur einige Fälle zu nennen.

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Übertragung von Unternehmensanteilen – Prüfen Sie jetzt die Vorteilhaftigkeit einer Bewertung nach den Grundsätzen des IDW S 1

Am 2. Januar 2015 hat das Bundesfinanzministerium den Basiszinssatz für die Bewertung von Betriebsvermögen mittels vereinfachtem Ertragswertverfahren für erbschaft- und schenkungsteuerliche Zwecke des Jahres 2015 veröffentlicht.Der hierbei anzuwendende Kapitalisierungsfaktor liegt nun für Bewertungen im Jahr 2015 um etwa 30 Prozent über dem Faktor des Jahres 2014. Dies führt gegenüber 2014 zu nicht unerheblich höheren steuerlichen Unternehmenswerten.

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