Der Mittelstand ist allgemein anerkannt als das Herzstück der Deutschen Wirtschaft. Er schafft mehr als zwei Drittel der gesamten Arbeits- und stellt mehr als 80% aller Ausbildungsplätze. Die Politik betont die Bedeutung des Mittelstandes stets, ohne seine Interessen tatsächlich immer im Auge zu haben. Großunternehmen sind in der Politik präsenter, sie sind sowohl intern besser aufgestellt, als auch extern effizienter vernetzt und betreiben eine effektivere Lobbyarbeit. Dadurch erkennen Großunternehmen oft die Megatrends früher.
„Employer Branding: Wie Mittelständler sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren können“ weiterlesenDer Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten
Impuls-Vortrag von Heinz-Paul Bonn, Chairman Global IT Forum im Diplomatic Council, auf der CeBIT 2014
Wie man auch immer persönlich zu Markus Lanz stehen mag oder welche individuellen Erfahrungen man bei „Wetten, dass…?“ live oder im Fernsehen gemacht haben mag – das Phänomen, dass 230.000 Menschen an der Anti-Lanz-Petition im Internet teilgenommen haben, ist für mich aus einem ganz besonderen Grund interessant: Die Anti-Lanz-Kampagne ist ein Beispiel für jene zentrale These, die der Systemanalytiker Peter Kruse im Jahr 2010 vor der Internet-Enquete im Deutschen Bundestag formuliert hatte und seit dem mit wachsender Publizität verbreitet: Aus, so sagt, er „enormer Vernetzungsdichte“, verbunden mit „hoher Spontanaktivität der Nutzer“ entwickeln sich „länger kreisende Erregungen“, die schließlich zu Lawinen-Effekten im Netz führen. Das klingt ein bisschen wie Soziologen-Gewäsch, beschreibt aber durchaus prophetisch, was da rund um Markus Lanz passiert ist. Verlaufen diese Erregungen negativ, nennt man es Shit-Storm, sind sie positiv, sagen wir: es ist die Macht des viralen Marketings.
„Der Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten“ weiterlesenVerschärfte Anforderungen für Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds – Verkehrswert des Vermögens ist jährlich zu ermitteln
Mit der Umstellung der AIFM-Richtlinie in nationales Recht und der neuen Richtlinie der ESMA zu den Berichtspflichten von Verwaltern alternativer Investmentfonds (AIFM) werden strenge aufsichtsrechtliche Auflagen eingeführt. Diese Neuerungen betreffen insbesondere Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds.
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